Handball-Spielberichte
Handball-Spielberichte | Veröffentlicht am: 21. März 2022

weibliche D-Jugend

Ungewohnte Spielweise der Gegner bereitete uns Schwierigkeiten

 

Obwohl die Saison für viele Mannschaften bereits beendet ist, fuhr unsere Mannschaft am vergangenen Dienstagabend, dem 15.03.22, zu dem ersten unserer vielen Nachholspiele nach Bauschheim. Dort trafen wir auf die HSG Rüsselsheim/Bauschheim/Königstädten, die mit nur einer Niederlage unbestrittener Tabellenführer ist. Dementsprechend groß war auch der Respekt der Spielerinnen. Doch daran lag es nicht, dass die Treburer Mannschaft bei dieser Begegnung so ihre Schwierigkeiten hatte.

Gleich zu Spielbeginn wurden die Spielerinnen mit der extrem aggressiven Spielweise der Gastgeberinnen bei deren Manndeckung konfrontiert. Es war nicht nur schwierig, den Ball zu behalten, sondern auch, mit dem Ball überhaupt in die Nähe des gegnerischen Kreises zu kommen. Bereits ab der Mittellinie gab es kaum ein Durchkommen. Jeder Versuch, den eigenen Angriff in Ruhe aufzubauen, wurde vehement zunichte gemacht durch ihr fast übergriffiges Stören. Diese Herangehensweise war für unsere Mannschaft sehr ungewohnt  und sie hatten Schwierigkeiten, sich darauf einzustellen und Möglichkeiten zu finden, dennoch bis vors gegnerische Tor zu gelangen. Währenddessen baute die HSG ihre Führung auf. Obwohl die Trebur Spielerinnen durchaus auch einige schöne Torchancen erspielten, war die Torausbeute auf unserer Seite leider zu gering. Daher stand es zur Halbzeit 7:3 gegen uns.

In der zweiten Halbzeit änderte sich an der Spielweise beider Mannschaften wenig. Die Treburer Spielerinnen agierten oftmals einfach zu brav, zeigten zu wenig Biss und Durchsetzungsvermögen und konnten sich zu selten gegen die sehr defensiv deckende Mannschaft der HSG durchsetzen. Dagegen nahm das Tempo deutlich zu. Die HSG Angriffspielerinnen machten vehement Druck . Unsere Abwehrspielerinnen halfen sich zwar vorbildlich gegenseitig aus, allerdings nutzten die Rüsselsheimerinnen die dadurch entstehenden Lücken in unserer Abwehr und verwandelten sie in Tore. Die HSG baute ihre Führung stetig aus. Obwohl unsere Mannschaft es durchaus auch immer wieder schaffte, durch die Abwehr der Gastgeberinnen vors gegnerische Tor zu kommen, gelang es unseren Spielerinnen leider nicht, diese Chancen auch in Tore umzuwandeln. Allzu oft scheiterten unsere Angriffe an der starken Torhüterin der HSG und so wurde der Treburer Rückstand immer größer. Am Ende stand es 21:7 für die Gastgeberinnen.

Kopf hoch, abhaken!

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.

 

Es spielten:

Celine (Tor), Clara (2), Dominika (1), Emily (4), Eva (Tor), Kinga, Lena, Sophie

 





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